Einträge von Bruck

Option_11_02_Abstract_20231119_182336.txt

234 UniNEtZ-Optionenbericht Maßnahmenübersicht Die Förderung aktiver Mobilität kann wesentlich zum Erreichen des Target 11.2 beitragen. Dieses fordert, bis 2030 den Zugang zu siche – ren, bezahlbaren, zugänglichen und nachhaltigen Verkehrssystemen für alle zu ermöglichen und die Sicherheit im Straßenverkehr zu ver – bessern, insbesondere durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, mit besonderem Augenmerk auf die […]

Option_11_03_Abstract_20231119_182336.txt

236 UniNEtZ-Optionenbericht Maßnahmenübersicht Kleinere Städte und Gemeinden im ländlichen Raum sind aus sys – temimmanenten Gründen weniger gut durch klassischen öffent – lichen Linienverkehr zu versorgen. Daher sind Maßnahmen von Relevanz, die die räumlichen Gegebenheiten des ländlichen Raums berücksichtigen und insbesondere Umstiege, Takte und Betriebs – zeiten verbessern. Ziel ist es, den Verkehr gerade auch […]

Option_11_04_Abstract_20231119_182336.txt

238 UniNEtZ-Optionenbericht Maßnahmenübersicht Die Art der Siedlungsentwicklung beeinflusst maßgeblich deren Er – schließbarkeit mit nachhaltiger Mobilität. Die Realisierbarkeit nach – haltiger Mobilität wird durch entsprechende räumliche Voraussetzun – gen (Lage, angemessene Dichte, Nutzungsmischung etc.) wesentlich begünstigt. Je mehr Aktivitäten im Umfeld des Wohnstandorts durch – geführt werden können, desto geringer sind die zurückzulegenden Distanzen und […]

Option_11_05_Abstract_20231119_182336.txt

240 UniNEtZ-Optionenbericht Maßnahmenübersicht Die Option 11_05 wurde vordergründig als Option zur Umsetzung der Targets 11.3 und 11.7 ausgearbeitet. Grundlegende Ziele sind insbesondere die Förderung resilienter Sozialbeziehungen und nachbarschaftlich-kooperativer Netzwerke, die Verbesserung des Zugangs zu hochwertigen, gemeinschaftlich nutzbaren Räumen in einer inklusiven Stadt der kurzen Wege sowie die Schaffung von Bindegliedern zwischen nachbarschaftlichem Commoning und Raumplanung […]

Option_11_06_Abstract_20231119_182336.txt

242 UniNEtZ-Optionenbericht Maßnahmenübersicht Allgemein ist anerkannt, dass die Prävention von Naturkatastrophen in den Materiengesetzen oberstes Ziel sein muss. Dieser Präven – tionsgedankte lässt sich vor dem Hintergrund der bestehenden Kompetenzzersplitterung zwischen Bund und Ländern nicht effektiv genug umsetzen. Die Idee eines sogenannten „integrierten Natur – katastrophenschutzrechts“ setzt an der Schaffung eines an den sachlichen Bedürfnissen […]

Option_11_07_Abstract_20231119_182336.txt

244 UniNEtZ-Optionenbericht Maßnahmenübersicht Auf allen Handlungsebenen (Gesetzgebung / Vollzug / Förderwesen) muss ein Bewusstsein für Renaturierung geschaffen werden, welches ökologisch, überörtlich und effektiv erfolgen soll. Messbare Ziele sind dabei einerseits die Anpassung und Verankerung in den einschlägigen Rechtsnormen und andererseits die Einbindung der Bevölkerung in den Prozess der Renaturierungsplanung. Diese Op – tion zeigt die […]

Option_11_08_Abstract_20231119_182336.txt

246 UniNEtZ-Optionenbericht Maßnahmenübersicht Ziel der Option ist die Schaffung von klar definierten Verantwortungs ­ bereichen – einerseits Bereiche, in denen der Schutz aus Grund­ rechten, Bewilligungspflichten etc. als Gewährleistungsschranke besteht und andererseits Bereiche der Eigenverantwortung. Ziel ist, eine klare Abgrenzung zu ermöglichen, welche Bereiche in der Ver ­ antwortung von Staat und Behörden liegen und […]

Option_11_09_Abstract_20231119_182336.txt

248 UniNEtZ-Optionenbericht Maßnahmenübersicht Nachhaltige Abfallwirtschaft als Bestandteil des Ressourcenma – nagements bedarf klarer Ziele und Prioritäten. Die österreichische Abfallwirtschaft befindet sich auf einem hohen Niveau mit modernen Verwertungs- und Entsorgungsstrukturen. In einigen Bereichen zeigt sich aber auch, dass es innerhalb der österreichischen Abfallwirt – schaft noch Optimierungspotentiale gibt. Das Ziel dieser Option besteht darin, die […]

Option_11_10_Abstract_20231119_182336.txt

251Das Ziel der Option ist, einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Bau – wirtschaft zu leisten, indem die gesamten bei öffentlichen Gebäuden entstehenden Treibhausgasemissionen-Emissionen (THG-E) mit einem Bonus gefördert oder einem Malus belegt werden. Anders als bei einer (ökosozialen) CO2-Steuer werden keine fossilen Rohstof – fe oder Endprodukte, sondern graue und betriebliche THG-E von öffentlichen Gebäuden […]

Option_11_11_Abstract_20231119_182336.txt

253Die Option „Common Space“ zielt auf die Stärkung der Alltagsökono – mie und eine darin integrierte Ko-Produktion inklusiver Grünräume. Unter Alltagsökonomie sind jene sozialen Praktiken zu verstehen, die sich am Gebrauchswert von Räumen, Gütern und Dienstleis – tungen orientieren. Eine gut funktionierende Alltagsökonomie ist die Basis einer hohen Lebensqualität und Krisenresilienz urbaner Räume. Die Herstellung […]