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UniNEtZ-Optionenbericht
Maßnahmenübersicht Ziel der Option ist die Attraktivierung des Wissenschaftsstandor –
tes Österreich durch Institutionalisierung von Lehre und Forschung
mit cross-disziplinären und globalen Schwerpunkten seitens des
BMWBF. Hierbei entstehen Synergieffekte: Global Studies liefert
wissenschaftliche Beiträge zum bestehenden Wissenschaftskonzept
der Auslandskultur des BMEIA und ist damit eine Schnittstelle von
Universitäten zum BMBWF und BMEIA. Die im internationalen Kon –
text bereits institutionalisierte Diszplin dient in Lehre und Forschung
der Implementierung der Agenda 2030 an Universitäten und ermög –
licht die Einbettung österreichischer Wissenschaft in internationale
wissenschaftliche Diskurse. Global Studies ist ein Baustein der Sci –
ence for Global Understanding-Initiative der UNESCO. Zur Erarbei –
tung von Lösungsansätzen universeller Risiken wie Klimawandel und
Digitalisierung braucht es ein neues und innovatives Wissenschafts –
verständnis: Global Studies trägt diesem Verständnis Rechnung. 17_02
Maßnahmenübersicht
Option Veronika WittmannGlobal Studies an österreichischen
Universitäten institutionalisieren
3931_Global Studies als Teil der Leistungsvereinbarungen
mit Universitäten durch das BMBWF
Das BMBWF kann über die Leistungsvereinbarungen, die mit Univer –
sitäten abgeschlossen werden, lenkend zur Institutionalisierung von
Global Studies an österreichischen Universitäten wirken. Aufnahme
von Global Studies qua Teil der Leistungsvereinbarungen als zentra –
les Steuerungselement.
2_Global Studies in Entwicklungsplänen von österreichischen
Universitäten 2024-2030
Entwicklungspläne von öffentlichen Universitäten haben sich an
gesetzlichen und inhaltlichen Vorgaben für die Leistungsvereinba –
rungen zu orientieren. Aufnahme von Global Studies in die Entwick –
lungspläne sichert Internationalität, Mobilität, Kooperation, Wissens-
und Technologietransfer.
3_Institutionalisierung von Global Studies an österreichischen
Universitäten
Bei diesem Schritt erfolgt die Institutionalisierung von Global Studies
als eigenständige Organisationseinheiten an Universitäten. Etab –
lierung von Global Studies an zumindest drei (vorzugsweise fünf)
weiteren Universitäten (aktuell nur an der Donau-Universität Krems).
4_Global Studies als Basiskompetenz und
Curricula-Verankerung
Aufnahme von Global Studies Lehrveranstaltungen als Basiskomp –
tenz, d. h. als verpflichtende Lehre zu einem Studium Generale
durch Curricula (analog zu Gender Studies an Universitäten). Global
Studies als Basiskompetenz für alle Studienrichtungen sowie Aufbau
eines Internationalen Joint PhD-Programms.
5_Outreach und Synergieffekte der Institutionalisierung
von Global Studies
Outreach und Synergieeffekte der Umsetzung der Agenda 2030
an österreichischen Universitäten durch die Institutionalisierung
von Global Studies: Nexus zu Kernbereichen der SDGs, Auslands –
abkommen BMEIA, Internationale Organisationen & Universitäten
(UNESCO, ITU), Science Diplomacy BMBWF.
SDG_17
Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

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