SDG_02_Option_02_04_20231119_182341.txt

02_04 / Ökologisierung der Grünland-
bewirtschaftung
Optionen
und
Maßnahmen
Österreichs Handlungsoptionen
zur Umsetzung
der UN-Agenda 2030
für eine lebenswerte Zukunft.
UniNEtZ –
Universitäten und nachhaltige
Entwicklungsziele
Von den Optionen zur Transformation2
3
02_04 / Ökologisierung der Grünland-
bewirtschaftung Inhalt
4 Tabellenverzeichnis
4 02_04.1 Ziele der Option
5 02_04.2 Hintergrund der Option
7 02_04.3 Optionenbeschreibung
02_04.3.1 Beschreibung der Option bzw. der zugehörigen Maßnahmen
bzw. Maßnahmenkombinationen
9 02_04.3.2 Erwartete Wirkungsweise
11 02_04.3.3 Bisherige Erfahrung mit dieser Option oder ähnlichen Optionen
11 02_04.3.4 Zeithorizont der Wirksamkeit
11 02_04.3.5 Interaktionen mit anderen Optionen, mit denen das Ziel erreicht wer –
den kann
12 02_04.3.6. Offene Forschungsfragen
13 Literatur02_04
Option 02_04
Target 2.1, 2.2, 2.3, 2.4Autor_innen:
Lindenthal, Thomas ( Universität für Boden –
kultur Wien, Zentrum für globalen Wandel
und Nachhaltigkeit )

Reviewer_innen:
Kriechbaum, Monika (U niversität für Boden –
kultur Wien, Institut für Integrative Natur –
schutzforschung ); Horvath, Sophia-Marie
(Universität für Bodenkultur Wien, Institut für
Waldökologie )Ökologisierung der Grünland-
bewirtschaftung1
(Target 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 – Option 2.4)

1 Betrifft das Dauergrünland in Österreich, das mit 1,26 Mio. ha fast die Hälfte der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche in Öster –
reich ausmacht (BMLRT), 2020). Auf Basis der Daten des Integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystems (INVEKOS) umfasst Dauer –
grünland in Österreich inklusive Feldfutter eine Fläche von knapp 1,34 Mio. ha (BMLRT, 2020).
Von den Optionen zur Transformation402_04.1 Ziele der Option
Ziel der Option Ökologisierung der Grünlandbewirt –
schaftung ist die flächendeckende, standortangepasste, pestizidfreie, naturver –
trägliche und nachhaltige Grünlandbewirtschaftung, die letztlich zu einer Ökologi –
sierung der Bewirtschaftung der Dauergrünlandflächen in Österreich führen soll.
Die Ökologisierung hat u. a. die Ziele nach Erhöhung der Artenvielfalt, Vermeidung
von Bodenverdichtungen, Reduktion der Nährstoffausträge sowie nach Erhöhung
der Resilienz der Grünlanderträge. Das Ziel der Option umfasst einerseits den
Bereich der Produktionstechnik/Bewirtschaftungsform und diesbezügliche wichtige
ökologische Fragen und erfordert andererseits sozio-ökonomische Maßnahmen.
Mit dieser Option sollen Gegenkonzepte zur zuneh –
menden Intensivierung auf größeren Teilen des Grünlandes in Österreich (ins –
besondere Tallagen, aber auch intensiver genutzte Berg- und Almgebiete) sowie
Gegenkonzepte zur Intensivierung in der Milchwirtschaft geliefert werden. Zudem
soll den andererseits stattfindenden Nutzungsaufgaben (betrifft insbesondere
Almflächen und extensive Standorte) aus Gründen des Biodiversitätsschutzes und
der Ernährungssouveränität entgegengewirkt werden.
Mit dieser Option kann und soll ein sehr wichtiger
Beitrag zu einer resilienten sowie ökologisch, ökonomisch und sozial nachhalti –
gen Landwirtschaft geleistet werden. Denn das Dauergrünland umfasst mit einer
Fläche von 1,26 Mio. Hektar (ha) fast die Hälfte der gesamten landwirtschaftlichen
Nutzfläche in Österreich (Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und
Tourismus (BMLRT), 2020).

Diese Option umfasst dabei folgende spezifische Ziele:
a) Die Ökologisierung der Dauergrünlandbewirtschaftung und damit eine flä –
chendeckende abgestufte Wiesen- und Weidenutzung (siehe: Dietl & Lehman,
2004, Dietl & Jorquera, 2003): Dies umfasst eine ökologische und standortge –
rechte Nutzung (Nutzungsintensität an Standortgüte angepasst2) in Verbindung
mit einer standortangepassten Weidewirtschaft. Darüber hinaus sind zusätz –
liche biodiversitätsfördernde Maßnahmen (Etablierung bzw. Ausbau von Hecken,
Feuchtbiotopen, einschnittigen Wiesen, Solitärbäume, nicht genutzten Über –
gangszonen zu Wäldern etc.) erforderlich. Damit sollen ökologische Schäden
wie z. B. Biodiversitätsverluste, Bodenverdichtungen, Nährstoffabschwemmung/
Eutrophierung, lückige Wiesen, Verunkrautung der Wiesen vermieden/entgegen –
gewirkt werden;
b) Den abgestuften Wiesenbau in Verbindung mit einer großflächigen Umstel –
2 Dies meint sehr gute Standorte nicht zu unterfordern (zu extensiv zu nutzen), aber auch nicht zu über –
nutzen (zu hohe Düngung/zu hohes N-Niveau, zu hohe Anzahl an Schnitten) und extensivere/extensive
Standorte nicht zu übernutzen12 Tabellenverzeichnis
Tab.O_02_04_01: Vergleich mit anderen Optionen, mit denen das Ziel dieser Op –
tion stark unterstützt werden kann. Quelle: Eigene Darstellung.
// Tab. O_02_04_01: Comparison to other options which strongly support the ob –
jective of this option. Source: Own illustration.
5
02_04 / Ökologisierung der Grünland-
bewirtschaftung lung auf biologische Bewirtschaftung3 umzusetzen, was bedeutet:
–verstärkte Kreislaufschließung;
–Verzicht auf Pestizide und mineralische Stickstoff (N)- und Phosphor (P)-
Dünger4;
–Reduktion des Viehbesatzes pro ha auf durchschnittlich 1,3-1,5 Großvieh –
einheit (GVE)/ha;
–tiergerechte Leistungsniveaus in der Milchviehhaltung.
c) Reduktion der Kraftfuttermengen (Getreide- und Eiweißfuttermittel) in der
Milchviehhaltung bis hin zu einer kraftfutterfreien (grundfutterbasierten) Milch –
wirtschaft mit dem Ziel der Schließung von Nährstoffkreisläufen, Erhöhung der
Ernährungssouveränität (Milchkuh nicht als Nahrungskonkurrentin zum Men –
schen) und Reduktion des N-Niveaus in den Böden und in benachbarten Öko –
systemen;
d) Erhaltung der Dauergrünlandbewirtschaftung in Österreich, insbesondere
der extensiven Flächen und Almflächen und damit der kleinbäuerlichen
Struktur im Grünland , was aus Gründen des Biodiversitätsschutzes und der
Ernährungssouveränität aber auch für den Tourismus von großer Bedeutung ist.
Ziel dabei ist auch, den Trend der letzten Jahrzehnte umzukehren, dass der An –
teil von Intensivgrünland am Dauergrünland zunimmt und eine Ausweitung der
extensiven Grünlandbewirtschaftung zu fördern, auch z. B. durch Renaturierung
von verbrachten Flächen.
02_04.2 Hintergrund der Option
Die Option geht direkt aus den Targets/Indikatoren
des SDG 2 im Kontext mit nachhaltiger Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung
und -versorgung hervor und zielt insbesondere auch auf die Sicherstellung einer
nachhaltigen Ernährung und somit der Vermeidung von Hunger, insbesondere in
Krisensituationen (siehe auch Option 02_06) ab.

Es existieren enge Wechselwirkungen mit folgenden weiteren SDGs:
–SDG 1, SDG 3, SDG 4, SDG 5, SDG 6, SDG 8, SDG 11, SDG 12, SDG 13, SDG
15, SDG 17.
Österreich hat 1,34 Mio. ha Ackerland und 1,26 Mio.
ha Dauergrünland, davon 54 % als intensiv genutztes Grünland (Dauerweiden +
Mähweiden/-wiesen mit drei und mehr Nutzungen/Jahr plus Feldfutter) und 46 %
extensiv genutztes Grünland inklusive Almfutterflächen und Bergmähder (BMLRT,
2020).
Die Tierhaltung im Dauergrünland hat daher eine gro –
ße Bedeutung für die Ernährungssouveränität (Nutzung des Dauergrünlandes) und
die Biodiversität im alpinen Raum Österreichs. Dies betrifft v. a. Weidesysteme auf
mittlerer und niedriger Intensitätsstufe, häufig auch tierische Produktion im Kontext
der biologischen Wirtschaftsweise. Milchviehhaltung ist dabei die dominante Hal –
tungsform (in geringerem Ausmaß Schafe und Ziegen). Damit haben Rindfleisch
und Kalbfleisch innerhalb des Fleischkonsums aus niedrig- und mittelintensiven
Weidesystemen (die keine oder eine geringen Kraftfuttereinsatz aufweisen) wie

3 Biologische Landwirtschaft gemäß EU-Verordnung (VO) zur biologischen/ökologischen Landwirtschaft
EU VO 834/2007 und 889/2008
4 Einzelne mineralische P-Dünger (u. a. Rohphosphate) sind nach der EU VO 834/2007 und 889/2008 in
der biologischen Landwirtschaft zwar erlaubt, werden aber in der Praxis des Biolandbaus kaum einge –
setzt (Lindenthal, 2000)
Von den Optionen zur Transformation6erwähnt aus Sicht der Biodiversität und der Ernährungssouveränität eine positive
Sonderstellung. Dabei muss auch angemerkt sein, dass beispielsweise von den 65
kg Fleischverzehr pro Person und Jahr lediglich ca. 12,1 kg auf Rind- und Kalb –
fleisch zurückgehen und davon ein geringerer Anteil auf reine Weidehaltungssyste –
me ohne Kraftfuttermitteleinsatz.
Die Nutzung der Almen (in der Regel ohne Kraftfutter –
ergänzung für die Milchkühe) ist flächenmäßig (und daher aus Sicht der Biodiversi –
tät) auch von Bedeutung, sie liefert jedoch einen relativ geringen Anteil zur Fleisch-
und Milchproduktion. Der Anteil der auf den Almen produzierten Milch (inklusive
der Milch für den Almkäse) an der Gesamtmilchproduktion in Österreich liegt bei
ca. 2,3 % und der Anteil der auf Almen produzierten Fleischmenge an der österrei –
chischen Gesamtfleischproduktion macht lediglich ca. 3 % aus (Greif & Riemerth,
2006). Die Almbewirtschaftung ist neben der sehr großen Bedeutung für die Bio –
diversität ein wichtiger Faktor für den Tourismus.
Von der gesamten österreichischen Liefermenge weist
allgemein gesehen Heumilch (Verbot von Silage in der Fütterung) einen Anteil von
15 % und Biomilch 19 % auf (BMLRT, 2020, S. 42).
Ökologische und sozio-ökonomische Probleme in
der Grünlandbewirtschaftung
Aktuelle nicht nachhaltige Trends:
Intensivierung der Grünlandnutzung, der Tierbestände
und -leistungen, große Anzahl an Betriebsaufgaben (Beendigung der landwirt –
schaftlichen Wirtschaftstätigkeit des Betriebes), Nutzungsaufgaben (Reduktion der
Nutzung) insbesondere extensiver Grünlandflächen und Almflächen.
Intensivierung und Nutzungsaufgaben zeigen sich u. a.
an folgenden Entwicklungen (Obweger, 2018; Bundesministerium für Landwirt –
schaft, Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW), 2016; Bundes –
ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT), 2019; BMLRT, 2020):
–Intensivierung: Dauergrünlandflächen
–im Jahr 2012: 1,44 Mio. ha davon 52 % extensiv genutzt, 48 % intensiv
genutzt5;
–im Jahr 2018: 1,34 Mio. ha (inkl. Feldfutter): davon 46 % extensiv genutzt,
54 % intensiv genutzt.
–Almen: Nutzungsaufgabe aber auch Intensivierung:
–Almfutterfläche 2000: 449.981 ha, Tierbesatz: 0,58 GVE/ha Almfutterfläche;
–Almfutterfläche 2016: 268.828 ha, Tierbesatz: 0,81 GVE/ha Almfutterfläche;
–GVE berechnet als gesamte GVE an der gesamten Futterfläche = die durch –
schnittliche Besatzdichte. Wird nach den Tierbesatzdichten jeder einzelnen
Almfutterfläche gerechnet, ist der Durchschnitt noch höher und betrug 1,03
GVE/ ha).
–Im Jahr 2019 wurden 8.086 Almen mit rund 263.500 GVE und einer Futterfläche
von 314.000 ha bewirtschaftet. Das ist ein Rückgang von rund 40 bewirtschaf –
teten Almen im Vergleich zum Jahr 2018 (im Vergleich zu 2018 um 4.500 ha
weniger Futterfläche sowie eine Reduktion von ca. 3.200 gealpten GVE).
5 Intensiv genutzt nach BMLRT (2020): Dauerweiden + Mähweiden/-wiesen mit drei und mehr
Nutzungen/ Jahr plus Feldfutter
7
02_04 / Ökologisierung der Grünland-
bewirtschaftung 02_04.3 Optionenbeschreibung
Beschreibung der Option bzw. der zugehörigen Maß –
nahmen bzw. Maßnahmenkombinationen
02_04.3.1 Zugehörige Maßnahmen (beispielhaft ausgeführt)
1.) verstärkte Agrarförderung und diesbezügliche Reform der (Agrar)-
Subventionen für:
–den Erhalt kleinbäuerlicher Grünlandbetriebe ;
–Ausweitung der biologischen Landwirtschaft (siehe Option 2_3)
insbesondere in extensiven und mittelintensiven Grünlandregionen;
–Ökologisierungs-/Extensivierungsmaßnahmen und abgestufter Wie –
senbau im Grünland;
–die Ausweitung der Förderungen zur Nutzung von extensivem Grünland
und Almflächen;
–eine generell verstärkte ökologische und deutlich stärkere soziale Aus –
richtung des Agrarfördersystems (im sozialen Bereich: soziale Staffelung
und verstärkte Förderung der kleinstrukturierten Betriebe).
Dies umfasst auch die Analyse der (Agrar-)Subventionen im Hinblick u. a.
auf Subventionen, die Zunahme der Intensivierung, fehlende Tiergerechtheit,
Klimaschädlichkeit, Zentralisierung und gesundheitsschädigende Wirkungen
verursachen Streichung derartiger Subventionen und umlenken in Rich –
tung der oben genannten Ziele.
2.) verstärkte Förderungen tiergerechter und standortgerechter ökologischer
Tierhaltung: verstärkte finanzielle Förderungen u. a. für Stallinvestitionen aber
auch für Beratung zur Umsetzung im Bereich tiergerechte, ökologische Tierhal –
tung- und -fütterung sowie für die Ausbildung (landwirtschaftliche Mittelschulen
und Fachschulen);
3.) Ausbau der Beratung für Grünlandbetriebe in Richtung abgestufter Wie –
senbau und ökologisches Weidemanagement, ökologische Agrarlandschafts –
gestaltung sowie Betriebswirtschaft und Betriebsplanung und (regionale)
Vermarktung;
4.) Förderung von arbeitswirtschaftlichen Entlastungen insbesondere für klei –
nere und mittlere landwirtschaftliche Betriebe im Grünland (u. a. gute Ausstat –
tung mit ökologisch ausgerichteter Landtechnik, Beratung, Kooperationen) und
diesbezügliche finanzielle Förderungen und steuerliche Entlastungen;
5.) Lösungsansätze und Maßnahmen im Kontext mit dem Problem der Hof –
nachfolge (insbesondere für kleinere und mittlere Milchviehbetriebe), u. a.:
Deutliche finanzielle Besserstellung der Grünlandbetriebe (insbesondere der
Kleinbetriebe und in extensiveren Lagen), Ausbau der Hofnachfolgeberatungen,
Förderungen und Innovationen für betriebliche Kooperationsformen, Ausbau
der regionalen Vermarktung, auch in Verbindung mit Regionalentwicklung und
nachhaltigem Tourismus (siehe unten), Konzepte zur Steigerung der Anerken –
nung der kleinbäuerlichen Grünlandwirtschaft;
6.) Förderung einer ökologischen Grünlandbewirtschaftung sowie den Erhalt
kleiner und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe im Grünland in extensiven
(alpinen) Regionen und in Almgebieten durch einen nachhaltigen Tourismus
und eine nachhaltige Regionalentwicklung;
7.) finanzielle und steuerliche Förderung für faire und möglichst dezentrale/regio –
nale Vermarktung (Reduktion des Preisdruckes von Molkereien und Lebens –
Von den Optionen zur Transformation8mitteleinzelhandel) von ökologisch ausgerichteten (kleinstrukturierten)
Grünlandbetrieben in Verbindung auch mit einer regionalen Biolandbauver –
marktung;
8.) deutlicher Ausbau der Distribution regionaler Erzeugnisse aus der
Milchwirtschaft in Großküchen und Gemeinschaftsverpflegung der
öffentlichen Hand (Pensionist_innenheime, Krankenhäuser, Kindergärten,
Schulen) sowie in privaten Kantinen und Caterings sowie in der Gastrono –
mie und Hotellerie – in Verbindung mit einer regionalen Biolandbauvermark –
tung (u. a. auch Biohotels, Bioregionen) und im Kontext mit nachhaltigem
Tourismus ;
9.) Verbindung von einer Ökologisierungsstrategie des Grünlandes mit öster –
reichweiten Konzepten und Strategien zur Förderung nachhaltiger, klima –
freundlicher Ernährungsstile: Bio-, Fair- Regio-, Saisonal in veganen,
vegetarischen und omnivoren fleischreduzierten Ernährungsstilen (nach
Empfehlungen der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung (ÖGE6))
fördern, in Verbindung mit einem deutlichen Ausbau der diesbezüglichen
in allen Schulen und Bildungsbereichen und einer begleitenden Bewusst –
seinsbildung (über Erwachsenenbildung, Medien, Schlüsselpersonen und
Schlüsselinstitutionen);
10.) verstärkte Integration einer ökologischen Grünlandwirtschaft in Regionalent –
wicklungskonzepte und Integration in Strategien zur Verstärkung regionaler
Stadt-Land-Beziehungen (dies umfasst regionale Vermarktung, Bewusst –
seinsbildung, engere soziale Netze, höhere Transparenz und innovative
Kooperationsformen zwischen Landwirtschaft und Konsument_innen);
11.) Erhalt und Förderung des kleinen, traditionellen Lebensmittelgewerbes und
der Milchproduktevielfalt sowie des lokalen Wissens u. a. zur:
–Grünlandbewirtschaftung, artgerechten Milchviehhaltung und Zucht;
–zur Fleisch- und Milchverarbeitung;
–Biodiversitätsfördernde Maßnahmen wie ungenutzte bzw. weniger ge –
nutzte Randstreifen (Blüh- und Brachestreifen), Organismen-schonende
Mähtechnik, zeitlich versetzte Nutzung;
12.) Verstärkte Verbindung von Naturschutz (Konzepte und Maßnahmen) mit
Konzepten zur Förderung der regionalen nachhaltigen Grünlandbewirtschaf –
tung;
13.) Verstärkung der Bildung , u. a.:
–zur ökologischen Grünlandbewirtschaftung;
–zu Naturschutz und Biodiversität (siehe Option 15_14 : Bildungsinitiative
Naturschutz und Biodiversität);
–zur ökologischen und sozial nachhaltigen Fleisch- und Milchverarbeitung
u. a. in landwirtschaftlichen Mittelschulen sowie in landwirtschaftlichen
Fachschulen und Gastronomie- und Hotelfachschulen sowie Verstärkung
der Ausbildung zur biologischen Landwirtschaft;
–Integration der nachhaltigen Ernährung in der Lehrer_innenausbildung
und -weiterbildung;
14.) Gender – Rolle der Frau in der Landwirtschaft in den (Dauer-)Grün –
landregionen stärken: (Beispiele, siehe auch Optionen 2_3 und 2_6 )
–durch stärkere Integration der Frauen in wichtige Entscheidungsprozesse
in Verbänden, Genossenschaften sowie in den Landwirtschaftskammern
aber generell auch in ländlichen Gemeinden (in den Grünlandregionen)
6 Die Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) empfiehlt einen Fleischkonsum von 22
kg pro Person und Jahr (gegenwärtig in Österreich: 64 kg pro Person und Jahr) (ÖGE, 2020)
9
02_04 / Ökologisierung der Grünland-
bewirtschaftung und in der Agrarpolitik;
–Gleichberechtigung sowie spezifische inhaltliche Themen der Frauen in
der Landwirtschaft in den Grünlandregionen thematisieren (in Medien,
Agrarbildung, Beratung und Agrarpolitik, thematisieren und integrieren);
15.) Förderung des internationalen kulturellen, sozialen und produktionstechni –
schen Erfahrungsaustausches zwischen Berglandwirtschaftsbetrieben bzw.
Grünlandbetrieben in extensiveren Lagen.
02_04.3.2 Erwartete Wirkungsweise
Beschreibung des Transformationspotenzials :
Synergien mit anderen Zielen, Targets oder Optionen:
1.) Wichtige und sehr starke Synergien zu den Optionen im SDG 2
für ein nachhaltigeres Ernährungssystem:
–Nachhaltige Regionalentwicklung – Nachhaltigkeits-Perspektiven für den
ländlichen Raum (siehe Option 02_05 );
–Erhöhung der Krisensicherung der Ernährung und Landwirtschaft (siehe
Option 02_06 );
–Ausweitung der biologischen Landwirtschaft (siehe Option 02_03 );
–Ökologisierung der Agrarlandschaft (siehe Option 02_04 );
–Deutliche Reduktion des Fleischkonsums (weniger und dafür höherquali –
tatives Fleisch) (siehe Option 02_01 ).
2.) Starke Synergien zu den Zielen und Optionen in SDG 6, 11, 13, 17 und ins –
besondere zu SDG 15 , da enge Verknüpfungen und viele positive Wechsel –
wirkungen zu den Zielen einer gewässerschonenden sowie biodiversitäts –
fördernden/-schonenden sowie klimafreundlichen Landwirtschaft und einer
klimafreundlichen Ernährung existieren;
3.) Synergien zu den Zielen der Gesundheitsvorsorge (SDG 3)
und des nachhaltigen Konsums (SDG 12) im Sinne einer gesunden
nachhaltigen Ernährung;
4.) Synergien zu Genderthemen (SDG 5) durch die Ziele/Maßnahmen in dieser
Option, die Rolle der Frau in der Grünlandwirtschaft und generell in der Land –
wirtschaft zu stärken.

Umsetzungsbedingungen
a) Beschreibung von potenziellen Konflikten und Systemwiderständen
sowie Barrieren .
Der Kürze wegen kann dieses Kapitel nur stichwortartig ausgeführt werden.
–Notwendigkeit zur Änderung bei Subventionen und dem agrarischen
Fördersystem hohes Konfliktpotenzial Zusammenarbeit sowie
Bewusstseinsbildung/politischer Druck von unten sowie auf nationaler
Ebene (im Bereich der EU) erforderlich;
–Laufende Interventionen der Großkonzerne gegen eine Ökologisierung
der Landwirtschaft, im konkreten gegen den Green Deal der EU-Kom –
mission zeigen die Schwierigkeit selbst gemäßigter Reformen, die erste
Schritte in Richtung einer nachhaltigen Landwirtschaft setzen würden7;
7 siehe Tageszeitung Der Standard vom 19. Oktober 2020 und Schmidt (2020) auf tagesschau.
de vom 19. Oktober 2020
Von den Optionen zur Transformation10 –Ernährungsverhalten in Richtung billige konventionelle Lebensmittel ist
neben ökonomischen Motiven und sozio-kulturellen Kontexten auch stark
von Routine und Gewohnheit und Ausrichtung auf Billigstpreise geprägt
und ist daher in größeren Teilen der Bevölkerung sehr veränderungsre –
sis-tent (siehe Option 02_01 );
Gegenwärtiger Zwang zur Maximierung des Profits durch Preisdruck, Kos –
tenreduktion und Konkurrenz in allen Bereichen der Lebensmittelwertschöp –
fungskette Unfaire Marktbedingungen Faire Marktbeding-
ungen für bäuerliche Produzent_innen und das kleinstrukturierte, Lebensmittel
produzierende Gewerbe notwendig positive Effekte: weniger intensive Aus –
schöpfung des Profits fördert Boden-, Pflanzen- und Tiergesundheit sowie das
Tierwohl und die Arbeitsqualität vieler Menschen.

b) Vorteile und Synergien der Targets und Maßnahmen
–In Verbindung mit geänderten, nachhaltigen Ernährungsstilen (Reduk –
tion des Fleischkonsums in Richtung weniger und dafür höher qualitative –
res Fleisch (siehe Option 2_1 );
–Ausweitung der biologischen Landwirtschaft (siehe Option 2_3 );
–Stärkung der Regionalentwicklung in ländlichen Gebieten (siehe Op –
tion 2_5 );
–Wichtiger Beitrag zur „ Krisensicherung der Ernährung und Landwirt –
schaft“ (siehe Option 2_6 );
–Ökologisierung der Landwirtschaft (siehe Option 15_1 );
–Oberflächengewässer- und Grundwasserschutz (siehe Kapitel 1.3,
siehe Optionen in SDG 6, z. B. Option 6_8 und Option 6_9);
–Förderung artgerechter Tierhaltung und -fütterung : Steigerung des
Tierwohls über artgerechtere Tierhaltungsstandards und Fütterungsricht –
linien des
Biolandbaus;
–Erhaltung der Boden-, Pflanzen- und Tiergesundheit durch die Vor –
teile einer Ökologisierung in der Grünlandbewirtschaftung (siehe Kapitel
1.3);
–Erhaltung der Produktvielfalt im Anbau, in der Lebensmittelverarbei –
tung und im Handel;
–Höhere Diversität der Bio-Lebensmittel produzierenden Betrieben.
c) Umsetzungsanforderung
–innerhalb existierender Systeme umsetzbar:
–kurz- und mittelfristig umsetzbare Maßnahmen im Agrarförderungssys –
tem, insbesondere im österreichischen Programm für Umweltgerechte
Landwirtschaft (ÖPUL) sowie verstärkte Maßnahmen in der Beratung und
Bildung sowie in der regionalen Vermarktung;
–kurzfristig umsetzbare Maßnahmen in der Gastronomie und Großküchen
(Erhöhung des Anteils an biologischen, regionalen und saisonalen Menüs
bzw. Zutaten).
–geringe bzw. leicht umsetzbare Systemveränderungen nötig (sind mittelfris –
tig umsetzbar):
–Ausbau der regionalen, dezentraleren Milch- und Fleischverarbeitung;
aus unterschiedlichen Gründen nicht gegessen (Großküchen- und Gast –
ronomie- betriebe, Konsument) und daher entsorgt werden;
–Ausbau der Regionalisierung der Milch-, Fleisch- und Milchproduktever –
11
02_04 / Ökologisierung der Grünland-
bewirtschaftung marktung;
–Maßnahmen im Ausbildungsbereich in Richtung Wissen und Innovatio –
nen zur ökologischen Grünlandbewirtschaftung;
–Maßnahmen im Bildungs- und Medienbereich in Richtung Bewusstseins –
bildung insbesondere von Konsument_innen.
–grundlegende Systemveränderungen nötig (sind mittel- und langfristig um –
setzbar) :
–grundlegende neue Ziele in der Agrarpolitik, im Förderwesen, bei
Subventionen und im Steuersystem bei gezieltem Umbau der Agrar –
förderung in Richtung Nachhaltigkeit und Förderung der kleinbäuerlichen
Landwirtschaft sowie generell einer flächendeckenden Ökologisierung in
der Landwirtschaft. Systemänderungen werden jedoch erschwert durch
Interessen von Großkonzernen (siehe auch oben bei Konflikte und Sys –
temwiderstände );
–in Produktion und Handel: Ziel einer Transformation weg vom Paradig –
ma der Profitmaximierung , Konkurrenz und Preisdruck hin zu verstärk –
ter Kooperation zwischen Biobetrieben, Verarbeiter_innen und Handel.

02_04.3.3 Bisherige Erfahrung mit dieser Op –
tion oder ähnlichen Optionen
Erfahrungen zu dieser Option in dieser umfassen –
den Form sind dem Autor_innenteam nicht bekannt. Es sind jedoch zu einzelnen
dieser Maßnahmen sowohl in der Praxis (z. B. Biosphärenparks, Bioregionen,
Auflagen an die Grünlandbewirtschaftung in Gewässerschutzgebieten) wie auch
in der Forschung (über Forschungsprojekte in den verschiedenen Gebieten der
angeführten Maßnahmen) mehr oder weniger umfangreiche Erfahrungen vor –
handen. Eine interdisziplinäre Zusammenschau dieser Ergebnisse und vor allem
eine nachhaltige Umsetzung einer großflächigen Ökologisierung der Grünland –
bewirtschaftung mit ihren vielfältigen, auch sozio-ökonomischen Erfordernissen
fehlen bislang. Es gibt jedoch Vorerfahrungen in einzelnen Spezialgebieten/-re –
gionen. So existieren Vorarbeiten zum Thema abgestufte Nutzungsintensität auf
Wiesen und Weiden mit praktischen Beispielen aus Niederösterreich (Bieder –
mann et al., 2018), sowie einzelne Beratungsschriften:
–https://oekl.at/publikationen/sonstiges/abgestufte-nutzung/;
–FIBL Broschüre: Nachhaltige Grünlandbewirtschaftung durch abgestuften
Wiesenbau (https://www.fibl.org/de/shop/2021-abgestufter-wiesenbau.html)
02_04.3.4 Zeithorizont der Wirksamkeit
Es existiert eine Reihe von kurzfristigen Maßnah –
men, die rasch umgesetzt werden können. Diese, wie auch die mittel- und lang –
fristigen Maßnahmen, sind in Kapitel 02_04.3.2. Erwartete Wirkungsweise unter
Punkt c) Umsetzungsanforderung ausgeführt.
02_04.3.5 Interaktionen mit anderen Optionen,
mit denen das Ziel erreicht werden kann.
Diese Option bildet eine wichtige Querverbindung
zu anderen Optionen im SDG 2: 02_01, 02_03, 02_05, 02_06, 02_08. Zudem
sind drei Optionen im SDG 15 hier ebenfalls von hoher Relevanz, denn sie
unterstützen das Ziel dieser Option, stehen in starker Synergie zu einzelnen
Maßnahmen dieser Optionen oder enthalten auch Teile derartiger Maßnahmen:
Von den Optionen zur Transformation1215_01 (Ökologisierung der Landwirtschaft) sowie 15_02, 15_03, und 15_14. Alle
diese angeführten Optionen können die Ziele und Maßnahmen dieser Option also
stark unterstützen. Tab.O_2-04_01 stellt eine Übersicht weiterer Optionen des
SDG 2 dar, welche starke Synergien mit der Option 02_04 aufweisen.
Gemeinsam mit diesen Optionen erfordert 02_04 eine
nachhaltige, resiliente Landwirtschaft ( Target 2.4 ) und eine nachhaltige, resiliente
Lebensmittelverarbeitung, -lagerung und -versorgung.

02_04.3.6 Offene Forschungsfragen
Folgende Forschungsfragen ergeben sich aus der
Option

–Weiterentwicklung von sozio-ökonomischen und ökologischen Erfolgsfaktoren
zur Ökologisierung des Grünlandes sowie die inter- und transdisziplinäre Aus –
arbeitung der wichtigsten Umsetzungspfade (auch auf (klein-)regionaler Ebene);
–Untersuchung von Hindernissen zur Umstellung auf ökologische Grünlandbewirt –
schaftung, bzw. Barrieren zur Umsetzung der oben angeführten Maßnahmen;Tab.O_2-04_01: Vergleich mit
anderen Optionen, mit denen
das Ziel dieser Option stark
unterstützt werden kann. Quelle:
Eigene Darstellung. // Tab. O_2-04_01: Comparison
to other options which strongly
support the objective of this
option. Source: Own illustration.Option Titel der Option Beschreibung des Bezugs
02_03Verstärkte Förderung der
Biologischen Landwirtschaft
(gemäß EU VO 834/2007 und
889/2008)
siehe unter Punkt 02_04.3.2
Beschreibung des Transforma –
tionspotenzials02_01Protein Transition – Reduktion
des Fleischkonsums und Stei –
gerung des Konsums alterna –
tiver Proteinquellen als Beitrag
zur gesunden, nachhaltigeren
Ernährung
02_05Nachhaltige Regionalentwick –
lung – Nachhaltigkeitsperspek –
tiven für den ländlichen Raum
02_06Krisensicherung der Ernährung
und Landwirtschaft – Sicherung
einer ausgewogenen, lang –
fristigen Eigenversorgung mit
Lebensmitteln
02_08Lokales Wissen im Bereich
regionaler/standortangepasster
Landwirtschaft erhalten, aus –
tauschen und weiterentwickeln
13
02_04 / Ökologisierung der Grünland-
bewirtschaftung –Untersuchung von mächtigen Akteur_innen im Bereich/im Umfeld der Grünland –
bewirtschaftung und deren Interessen, um transparente Politik zu ermöglichen;
–Inter- und transdisziplinäre Begleitung von Prozessen der Ökologisierung der
Grünlandbewirtschaftung – dabei sind neben ökologischen und produktions –
technischen Analysen auch sozialwissenschaftliche und ökonomische (betriebs –
wirt-schaftliche, volkswirtschaftliche) Analysen von großer Bedeutung für die
erfolgreiche Umsetzung und Weiterentwicklung solcher Prozesse bzw. Projekte;
–Methoden des Upscaling von ökologischen Begleitanalysen/Monitoring sowie
auch von umfassenden Nachhaltigkeitsbewertungen bei großflächigen Ökologi –
sierungsmaßnahmen im Grünland entwickeln;
–Agrarpolitische und regionalpolitische Maßnahmen zu einer verstärkten und
effektiven Ökologisierung der Grünlandbewirtschaftung analysieren;
–Best Practice – Erfolgreiche Beispiele zur erfolgreichen Ökologisierung der Grün –
landbewirtschaftung auswerten und im Hinblick auf ihre Übertragbarkeit auf
andere Regionen in Österreich hin untersuchen;
–Forschung zu folgenden Fragen:
–Welche Ertragsverluste bewirken ungenutzte oder weniger stark genutzte
Randstreifen?
–Wie kann Bewusstseinsbildung für biodiversitätsfördernde Kleinmaßnahmen
gemeinsam mit Landwirt_innen umgesetzt werden?
Literatur
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